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Comment: Offset needed for partitions, FixMe regarding partitioning. No sound stuttering.
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Editor: ?VinzenzVietzke
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'''Übersetzungen:''' [:DebianEeePCFrench/TipsAndTricks:Französisch], [:DebianEeePCSpanish/TipsAndTricks:Spanisch], [:DebianEeePCPortuguese/TipsAndTricks:Portugiesisch] '''Übersetzungen:''' [:DebianEeePC/TipsAndTricks:Englisch], [:DebianEeePCFrench/TipsAndTricks:Französisch], [:DebianEeePCSpanish/TipsAndTricks:Spanisch], [:DebianEeePCPortuguese/TipsAndTricks:Portugiesisch]
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Der Debian Installer aus DebianEeePC/Howto/Install kann dazu verwendet werden, ein Disk-Abbild zu erstellen und dieses via Netzwerk zu versenden. Dieser Trick kann manchmal eine Möglichkeit bieten, den (nahezu) originalen Asus EeePC wiederherzustellen, bevor man man mit neuen Debian Installationen spielt, da in einigen Ländern das Asus Restore Image nicht mit dem Laptop ausgeliefert wird. Der Debian Installer aus [:DebianEeePCGerman/Howto/Install:DebianEeePCGerman/Howto/Install] kann dazu verwendet werden, ein Disk-Abbild zu erstellen und dieses via Netzwerk zu versenden. Dieser Trick kann manchmal eine Möglichkeit bieten, den (nahezu) originalen Asus EeePC wiederherzustellen, bevor man man mit neuen Debian Installationen spielt, da in einigen Ländern das Asus Restore Image nicht mit dem Laptop ausgeliefert wird.
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Das komprimierte Image enthält die gesamte Disk samt dem Bootsektor und der Partititionstabelle.
Ein solches Image kann nicht einfach direkt gemountet werden. Zuerst muss es entkomprimiert werden.
Dann muss mit '''fdisk''' der Offset der Partitionen bestimmt werden, damit es als ein loopback device mit diesem Offset gemountet werden kann.
Das komprimierte Image enthält die gesamte Disk samt dem Bootsektor und der Partititionstabelle. Ein solches Image kann nicht einfach direkt gemountet werden. Zuerst muss es entkomprimiert werden. Dann muss mit '''fdisk''' der Offset der Partitionen bestimmt werden, damit es als ein loopback device mit diesem Offset gemountet werden kann.

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Übersetzungen: [:DebianEeePC/TipsAndTricks:Englisch], [:DebianEeePCFrench/TipsAndTricks:Französisch], [:DebianEeePCSpanish/TipsAndTricks:Spanisch], [:DebianEeePCPortuguese/TipsAndTricks:Portugiesisch]

Lebensdauer des Flash-Speichers erhöhen

Es ist eine allgemein anerkannte Ansicht, dass SSD-Geräte nur begrenzt häufig beschrieben werden können. Während dies zu Bedenken bei früheren Geräte-Generationen geführt hatte, weil die Grenze sehr niedrig war, wurde bei modernen SSDs (wie die im Eee) das Schreiblimit derart ausreichend erhöht, dass sie über Jahre erhalten bleiben und jegliche Festplatte überleben. Bevor Sie Herkuleskräfte darauf verwenden, die Lebensdauer des Flashspeicher Ihres Eee zu erweitern, berücksichtigen Sie bitte diesen Artikel: http://wiki.eeeuser.com/ssd_write_limit. Nichtsdestotrotz sind viele Tipps leicht umzusetzen und zu guter Letzt ungefährlich oder haben andere Vorteile (wie geringere Ein- und Ausgabezeiten, was Ihr System reaktionsschneller macht). Hier sind also einige:

  • Öffnen Sie /etc/sysctl.conf und ändern Sie vm.dirty_writeback_centisecs = 1500. Dies verlängert die Lebensdauer Ihrer SSD indem alle 15 anstatt alle 5 Sekunden auf die Disk geschrieben wird.
  • Möglicherweise können viele der nützlichen Tipps von [http://www.cyrius.com/debian/nslu2/linux-on-flash.html Linksys on NSLU2] für den EeePC übertragen werden.

  • Binden Sie ein tmpfs über /tmp ein um seine Inhalte nie auf die SSD zu schreiben: echo "tmpfs /tmp tmpfs defaults 0 0" >>/etc/fstab. Sie können dies möglicherweise für andere Verzeichnisse wir /var/tmp, /var/lock, etc. wiederholen.

  • Binden Sie Ihre Disk-basierten Dateisystem .mit der '[http://lwn.net/Articles/244829/ relatime]' Option ein.

Warnung: realtime funktioniert scheinbar unter Lenny (und damit auch dem Installer) noch nicht. Bitte die Funktionalität in Sid bestätigen.

Textmodus

Befolgen Sie die Instruktionen die auf [http://nathancoulson.com/proj_eee.shtml dieser Seite] aufgeführt sind. Ich habe einige Hinweise unten angehängt. Im Idealfall sollte das eeepc-Archiv diese Modifikationen für grub2 enthalten und eventuell ein grub2-eeepc-Paket, damit die unten stehenden Modifikationen nicht durch jeden Aufruf von grub-install gelöscht werden.

  • Evtl. nicht notwendig, aber ich habe zuerst auf grub-pc aktualisiert.

  • Downloaden Sie den grub-1.96-Quelltext und den auf dieser Seite verlinkten 915resolution-Patch.
  • Fügen Sie den 915resolution-Patch dem grub-Quelltext hinzu.
  • Bauen und installieren Sie grub.
  • Führen Sie 915resolution -l aus:

eee01:~# 915resolution -l | grep 800x480
Mode 3c : 800x480, 8 bits/pixel
Mode 4d : 800x480, 16 bits/pixel
Mode 5c : 800x480, 32 bits/pixel
  • Fügen Sie die folgenden Zeilen der /boot/grub/grub.cfg hinzu. Ich habe sie ans Ende der Sektion 00_header gestellt:

insmod 915resolution
915resolution 3c 800 480
#915resolution 4d 800 480
#915resolution 5c 800 480
  • Um Ihre VGA-Nummer heraus zu finden, fügen Sie dem Modus 0x200 hinzu, z. B. für den 8-bit-Modus: 0x200 + 0x3c = 0x23c = 57210

  • Fügen Sie vga=572 in die Kernelzeile der Datei /boot/grub/grub.cfg ein.

### BEGIN /etc/grub.d/10_linux ###
menuentry "Debian GNU/Linux, linux 2.6.24-1-686" {
        linux   (hd0,1)/vmlinuz-2.6.24-1-686 root=/dev/sda3 ro vga=572
        initrd  (hd0,1)/initrd.img-2.6.24-1-686
}
menuentry "Debian GNU/Linux, linux 2.6.24-1-686 (single-user mode)" {
        linux   (hd0,1)/vmlinuz-2.6.24-1-686 root=/dev/sda3 ro vga=572 single
        initrd  (hd0,1)/initrd.img-2.6.24-1-686
}
### END /etc/grub.d/10_linux ###

Desktopumgebung

Falls Sie einen Gnome-Desktop auf Ihrem Eee verwenden, sind hier einige Wege die begrenzte Bildschirmhöhe besser zu nutzen:

  • Aktivieren Sie die Funktion "Auto-Verbergen" in den Gnome Panels oben und unten auf Ihrem Desktop, damit diese verschwinden, solange Sie nicht Ihre Maus darüber bewegen. Um dies zu tun, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Panels, wählen dann Eigenschaften und gehen zum Reiter "Allgemein". Leider stimmt Gnomes Vorstellung von "versteckt" nicht mit Ihrer (oder der eines Wörterbuches) überein; es bleibt immer eine Leiste mit einigen Pixeln Höhe sichtbar. Sie können diese auf 1 Pixel (aber nicht auf 0) reduzieren, indem Sie mit Hilfe des gconf-editors die Werte für /apps/panel/toplevels/panel0/auto_hide_size bearbeiten (Dies muss für panel0, panel1,... wiederholt werden).
  • In vielen Anwendungen, wie gnome-terminal und Firefox (Iceweasel), können sie mit der Taste F11 einen Vollbildmodus ein- und ausschalten, der mehr Platz bietet, als einfaches Maximieren eines Fensters.
  • In metacity können Sie die Taste F11 so definieren, dass sie einen Vollbildmodus für alle Anwendungen bereitstellt, indem Sie unter System > Einstellungen > Tastenkombinationen auswählen. Suchen Sie in der Sektion "Fenstermanagement" den Eintrag "Vollbildmodus ein-/ausschalten" (das standardmäßig deaktiviert ist), und drücken Sie F11 um es festzulegen.

  • Sie können die Arbeitsflächen mit Strg+Alt+Pfeil nach links und Strg+Alt+Pfeil nach rechts wechseln, ohne den Vollbildmodus zu verlassen.
  • Sie können Ihre Anwendungen unter Xfce, KDE und Gnome bewegen, indem Sie Alt+Linke Maustaste drücken (drücken Sie Alt vor der linken Maustaste) und Ihre Maus bewegen. Dies ist sehr nützlich für Anwendungen, die größer sind als der Bildschirm, wie Gnome Evolution (Mail).
  • Mit Alt+F7 wechseln Sie in den Modus "Bildschirm bewegen" und können dann Fenster mit den Pfeiltasten bewegen.

Firefox:

  • Verwenden Sie die Taste F11 um den Vollbildmodus ein- bzw. auszuschalten, wodurch mehr Platz erreicht wird, als durch simples Maximieren des Fensters.
  • Installieren Sie die [https://addons.mozilla.org/fr/firefox/addon/4550 ?CompactMenu2]-Erweiterung um einige, vom Menü belegte Pixel, zu bekommen und um noch mehr zu erreichen, ein minimalistisches Design (wie [https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/307 Littlefox]).

  • Sie können die Verwendung von Tabs umgehen indem Sie Alt+Tab verwenden um von einem Fenster ins Nächste zu wechseln. Verwenden Sie die Erweiterung [http://extensionroom.mozdev.org/more-info/keyconfig ?KeyConfig] um Strg+T mit "Neues Fenster" zu belegen.

  • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Kleine Symbole" in der Funktion "Symbolleiste anpassen".

Opera:

  • Verwenden Sie F11 um in den Vollbildmodus zu gelangen (es handelt sich dabei um den Präsentationsmodus, Sie werden - anders als im Firefox - keinerlei Leisten zur Verfügung haben).
  • Verwenden Sie die Funktion "Auf Größe anpassen" für große Seiten.

KDE/Kwin:

  • Jedes Fenster kann mit einem Rechtsklick auf den Fensterrahmen bildschirmfüllend gemacht werden. Sie können auf Tastenkombinationen verwenden um ein Fenster bildschirmfüllend zu machen, indem Sie im Kontrollzentrum > “Regional & Accessibility” > “Tastenkürzel” > “Fenster bildschirmfüllend” oder “Verstecke Fensterrahmen” festlegen.

  • Positionieren Sie die Leisten links oder rechts anstell von oben/unten, da Sie in der Breite mehr Platz haben als in der Höhe. Wählen Sie außerdem "Winzig" als Leistengröße und werfen Sie einen Blick in die Funktionalität "automatisch/manuell verbergen".

(Bitte Übersetzungen für KDE mit richtiger Benamung anpassen!!)

[http://packages.debian.org/openbox ?OpenBox]:

Zugriff auf das Asus Restore Image

Hier finden Sie einen Weg, wie Sie auf die Dateien zugreifen können die auf dem ursprünglichen Xandros-System waren, bevor Sie Debian auf Ihrem EeePC installiert haben. Sie benötigen die Asus Support DVD, die mit dem Gerät ausgeliefert wurde, einen Linux-Rechner mit einem DVD-Laufwerk und ca. 2,5GB freien Festplattenspeicher (somit möchten Sie das wahrscheinlich nicht auf Ihrem Eee machen).

Legen Sie die Support-DVD ein und entpacken Sie das Disk-Abbild des Xandros-Systems:

sudo mount /dev/dvd /media/dvd
zcat /media/dvd/P701L.gz > ~/restore.img
sudo eject /media/dvd

Nun können Sie das Xandros-Abbild auf Ihrem Desktop, wann immer Sie möchten, wie folgt einbinden:

sudo mount -t ext2 ~/restore.img /mnt/img -o ro,loop,offset=32256

(Die Abweichung von 63*512 = 32256 übergeht die Partitionstabelle des Disk-Abbildes.) Das originale Dateisystem ist jetzt mit Leserechten unter /mnt/img/ eingebunden. Wenn Sie fertig sind, darauf zuzugreifen, vergessen Sie nicht es wieder auszuhängen:

sudo umount /mnt/img

Ein komplettes Disk-Abbild erstellen

Der Debian Installer aus [:DebianEeePCGerman/Howto/Install:DebianEeePCGerman/Howto/Install] kann dazu verwendet werden, ein Disk-Abbild zu erstellen und dieses via Netzwerk zu versenden. Dieser Trick kann manchmal eine Möglichkeit bieten, den (nahezu) originalen Asus EeePC wiederherzustellen, bevor man man mit neuen Debian Installationen spielt, da in einigen Ländern das Asus Restore Image nicht mit dem Laptop ausgeliefert wird.

Backup

Diese Methode verwendet dd und nc, die vom Debian Installer bereitgestellt werden, und einen anderen Rechner in Ihrem lokalen Netzwerk:

  • Booten Sie zuerst den Debian Installer auf Ihrem USB-Speicher.
  • Stellen Sie danach sicher, dass das Netzwerk aktiv und konfiguriert ist. Das Selbe gilt für die Disk (partitionieren Sie diese nicht).
  • Öffnen Sie eine Konsole (Alt+F2 oder aus dem Debian Installer Menü).
  • Auf dem Backup-Rechner:
    • finden Sie seine IP-Adresse heraus (ifconfig)
    • starten Sie eine nc-Sitzung die auf auf Port 9000 lauscht:

 nc -l -p 9000 | gzip -1 -c > ./eeepc.img.gz
  • Mit installiertem netcat-openbsd liest sich diese Zeile folgendermaßen:

 nc -l 9000 | gzip -1 -c > ./eeepc.img.gz
  • Auf der EeePC-Shell:

dd if=/dev/sda | nc -w 5 computer_ip_adress 9000
  • Warten Sie einige Minuten (ungefähr 35)... und Sie bekommen eine eeepc.img.gz-Datei mit etwa 900Mb.

Einige Dateien aus dem Image extrahieren

Das komprimierte Image enthält die gesamte Disk samt dem Bootsektor und der Partititionstabelle. Ein solches Image kann nicht einfach direkt gemountet werden. Zuerst muss es entkomprimiert werden. Dann muss mit fdisk der Offset der Partitionen bestimmt werden, damit es als ein loopback device mit diesem Offset gemountet werden kann.

FixMe: Das Folgende beruht auf der Annahme, dass der Benutzer während der Installation das System nicht neu partitioniert hat. Dies ist aber nicht der empfohlene Weg Debian zu installieren, weil es Platz verschwendet indem es die Xandros Wiederherstellungspartition belässt. Wiederhole das Backup unter Benutzung einer Alles-in-einer-Partition Debian Installation und zeige die entsprechende fdisk Ausgaben. (Damit wird auch die Bemerkung am Schluss über Extraktion aus der zweiten Partition überflüssig).

  • Entpacken Sie das komprimierte Disk-Image:
    gunzip eeepc.img.gz => got & 4Gb eeepc.img
  • Richten Sie als root (oder mit sudo) ein loopback-Gerät ein:
    losetup -f eeepc.img 
  • Anzeige der Partitionen:
     fdisk -ul /dev/loop0 
  • Disk /dev/loop0: 4001 Mo, 4001292288 bytes
    255 heads, 63 sectors/track, 486 cylinders, total 7815024 sectors
    Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
    Disk identifier: 0x3c173c16
    Device  Boot    Start         End      Blocks    Id  System
    /dev/loop0p1              63     4819499     2409718+  83  Linux
    /dev/loop0p2         4819500     7775459     1477980   83  Linux
    /dev/loop0p3         7775460     7791524        8032+   c  W95 FAT32 (LBA)
    /dev/loop0p4         7791525     7807589        8032+  ef  EFI (FAT-12/16/32)
  • 1 Sektor = 512 bytes, Sie wollen Partition 1 einbinden, welche bei Sektor 63 beginnt => 63 Sektoren * 512 bytes = 32,256 bytes

  • Partition 1 beginnt also bei 32256 bytes.
  • Verwenden Sie die selben Befehle, wie in den letzten Tipps:
    sudo mount eeepc.img /mnt/img -o ro,loop,offset=32256
  • Für Partition 2 verwenden Sie eine 4819500*512 = 2467584000 bytes-Abweichung:
    sudo mount eeepc.img /mnt/img -o ro,loop,offset=2467584000

Hinweis: Die erste Partition ist die Wiederherstellungs-Partition und ist als ext2-Dateisystem formatiert, die zweite Partition ist Ihre "aktive" Partition und hat ein ext3-Dateisystem. Falls Sie als Ihre Dateien finden möchten, versuchen Sie diese in der zweiten Partition zu suchen...

Wiederherstellung

Hier die Vorgehensweise zur Wiederherstellung mit dem Debian Installer:

  • Starten Sie auf dem Asus EeePC den Debian installer, konfigurieren das Netzwerk (finden Sie die IP-Adresse heraus) und erkennen Sie die Disks. Danach starten Sie eine Konsole.
  • Führen Sie den Befehl zur Wiederherstellung aus:
    nc -l -p 9000 | dd of=/dev/sda
  • Danach geben Sie auf dem Rechner mit der Abbild-Datei folgendes ein:
    zcat ./eeepc.img.gz | nc <eeepc_ip_adress> 9000
  • Warten Sie einige Minuten...
  • Starten Sie Ihren Computer erneut!

Unverwendete locales entfernen

Dies kann einige Megabytes sparen. Installieren Sie das Paket localepurge und wählen Sie die locales aus, die Sie verwenden. Danach führen Sie localepurge als root aus. localepurge wird auch automatisch nach jedem apt-Durchlauf starten und unbenutzte Lokalisierungsdaten aufräumen.

Veraltete heruntergeladene Paketdateien aufräumen

Nachdem eine Paketinstallation abgeschlossen ist, werden die Paketdateien nicht mehr benötigt. Diese zu entfernen kann jede Menge freien Speicherplatz generieren.

  • sudo apt-get clean

Sie können selbiges auch in aptitudes Menü durchführen.

Lüftergeschwindigkeit via Software steuern

Die Kontrolle von EeePCs Hardware-Lüfter höchst energieuneffizient. Der Lüfter wird bei Bedarf eingeschaltet und normalerweise nicht mehr ausgeschaltet (sogar wenn die Temperatur wieder einen normalen Wert erreicht).

Es gibt ein sehr experimentelles Werkzeug, das die Temperatur überwacht und die Lüftergeschwindigkeit entsprechend anpasst.

Es wurde von ?RaimoRadczewski in Perl geschrieben und eeepc-fancontrol genannt. Sie können es unter http://code.google.com/p/eeepc-fancontrol/ beziehen.

Zusätzlich müssen Sie das eee.ko-Modul installieren (http://code.google.com/p/eeepc-linux/).

Sie können die Werte des daemons mithilfe Ihres Lieblings-Texteditors anpassen.

""Achtung"" Es gibt dafür keinerlei Garantie. Es funktioniert zwar recht gut, aber bedenken Sie, dass der daemon bei WIRKLICH starker Systemlast nicht ausgeführt werden könnte.

Bootvorgang beschleunigen

  • Installieren Sie dash und lassen Sie /bin/sh mit 'dpkg-reconfigure dash' auf dash zeigen.
  • Entfernen Sie nfs-common, weil es den portmap-daemon startet.
  • Umgehen Sie die Wartezeit von hwclock durch setzen der Variable HWCLOCKPARS auf "--directisa" in /etc/init.d/hwclock*.sh.

  • Das Deaktivieren von eth0 und ath0 in /etc/network/interfaces kann bis zu 4 Sekunden einsparen.
  • ["DebianEeePC/Boot"] ist ein gründlicherer Ansatz den Bootvorgang zu beschleunigen, vorausgesetzt Sie sind bereit dies ohne die zuverlässigen Standard-Debian-Pakete wie cron, sysklogd, etc. zu tun.

Internen Bildschirm bei Verwendung des VGA-Ausgangs abschalten

  • Öffnen Sie "/etc/acpi/actions/vga-toggle.sh" in Ihrem bevorzugten Editor.

In der case-Anweisung in Zeile 26:

  • fügen Sie "xrandr --output LVDS --auto" nach der Ersten "xrandr --output VGA --off" ein, Zeile 29.
  • fügen Sie "xrandr --output LVDS --off" nach der Zweiten "xrandr --output VGA --off" ein, Zeile 33

X11 beschleunigen

Die 2D-Beschleunigung des EeePC scheint besser mit XAA anstelle des neuen EXA zu funktionieren. Sie können die alte Beschleunigung manuell wählen, indem Sie Option "AccelMethod" "XAA" in die Device-Sektion Ihrer Grafikkarte in xorg.conf einfügen. Einige 2D-Operationen (gemessen mit 'x11perf -all') werden um ein vielfaches schnelle sein, als mit EXA. Behalten Sie aber im Hinterkopf, dass diese Verbesserungen nur theoretischer Natur sind und noch nicht in echter Verwendung bestätigt wurden. Während einige Operationen nur geringere Beschleunigung mit Faktoren zwischen 1.0 und 1.5 haben, gibt es andere, die mit XAA sogar 20fach schneller sind. Obwohl einige Operationen langsamer sind, beläuft sich der Unterschied hierbei nur auf ein paar Prozent.

Ergbnisse von x11perf: [http://www.reiner-h.de/~reiner/EeePC/x11perf-all-results-exa.log EXA], [http://www.reiner-h.de/~reiner/EeePC/x11perf-all-results-xaa.log XAA], [http://www.reiner-h.de/~reiner/EeePC/x11perfcomp-result.log x11perfcomp result]